Der intergalaktische Highway?

Der intergalaktische Highway?

Vermutlich bin ich nicht der einzige Mensch, der erwartet hat, dass nach dem Jahr 2000 die Zukunft beginnt: Saubere Energie, Umweltschutz, Demokratie und die Eroberung des Alls. Wenn wir erst mal Kriege, Öl und Kohle hinter uns gelassen, den letzten Despoten aus dem Amt gejagt und…. Covid, Trump, Querdenker. Ja danke auch.

In dem Buch „Per Anhalter durchs All von dem auf Ewig unvergessenen Douglas Adams,  muss die Erde leider einer intergalaktischen Autobahn weichen und wird dafür der Einfachheit halber gesprengt. Ist auch eine Lösung. Und so verrückt – verspielt die Idee einer „Autobahn durch das All“ auch klingt:

Sie scheint real.

Auf „Sciencealert“ wurde ein super spannender Beitrag publiziert:

Astronomers Just Found Cosmic ‚Superhighways‘ For Fast Travel Through The Solar System

Das bedeutet jetzt nicht, dass man wie beim Beamen praktisch sofort von A nach B kommt. Aber die Zeitverkürzung scheint extrem zu sein:

„This network can transport objects from Jupiter to Neptune in a matter of decades, rather than the much longer timescales, on the order of hundreds of thousands to millions of years, normally found in the Solar System.“

Wenn es möglich wäre, und der Artikel impliziert das theoretisch, diese „Highways“ durch das All zu nutzen, könnte ferne Objekte damit plötzlich während der Lebensspanne eines Menschen zu erreichen sein – was Ideen wie „Einfrieren und wieder aufwachen“ oder „Mehr-Generationen-Raumschiffe“ zwar nicht obsolet macht – aber eben nicht mehr zu einem zwingenden Erfordernis für die ersten Schritte in die Tiefen des Weltalls.

Und jetzt stellen wir uns nur mal ganz kurz vor, wir würden all das Geld, dass wir für Kriege ausgeben, für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgeben. Und die Menschheit könnte vereint ihr Wissen mehren, mit dem Ziel, aus dem dem erdgebundenen Wesen eine intergalaktische Rasse von Reisenden zu machen….

Wäre das nicht episch?

 

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