In den letzten Wochen war ich mehrfach in Hessen unterwegs, um dort Geocaches zu finden. Jetzt kann man natürlich die Frage stellen: Gibt es zu Hause keine Caches mehr?

Doch, gibt es.

Das Problem ist nur, SOLCHE Caches gibt es hier in der Gegend wenig. Früher mal gab es z. B. den Fuchs aus Bocholt, der immer wieder extrem außergewöhnliche Locations aufgetan hat. Und es gibt Cacher wie z. B. Hotbina, deren knifflige Multis und Hightech-Stationen die Menschen von nah und fern an den Niederrhein locken. Solche Highlights sind aber schwer zu finden.

Was aber früher dem Goldsucher seine Mine war, scheint für besondere Geocaches eine spezielle Region in Hessen zu sein: Eine wahre Goldgrupe. Um genau zu sein geht es um die Gegend rund um Weilburg, wo die beiden Cacher-Teams „chrysophylax.de“ und „Finkenpiraten„.

 Die Schwierigkeit, wenn man über deren Caches schreibt, ist folgende:

Rede ich über das WO, gebe ich Lost Places preis, was man natürlich nicht macht. Rede ich über das WIE, verrate ich zu viel von den Caches, bei denen man manche einfach gemacht haben muss. Und auch wenn ich selber schon weit über 3.000 Dosen gefunden habe, kann ich sagen das Dosen wie „Weilburger Schiffstunnel“ oder „Der Historiker“ Caches waren, wie ich sie noch nie gemacht habe.

Vermutlich auch nicht mehr machen werde, weil sie irgendwie doch „one of a kind“ sind und es vermutlich keine Kopie oder Iteration an anderer Stelle davon zu finden gibt.

Und das Fazit?

Ich fürchte, ich freue mich unter anderem deswegen auf das Deutschland-Ticket, weil ich noch diverse Mal nach Hessen runter düsen müssen werde. Um auch die restlichen Dosen  zu sammeln. Und Euch, sofern Ihr Dosen sucht, empfehle ich dringend mal einen Blick auf die Liste der Dosen der beiden Teams zu werfen. Es ist wirklich einer geiler, als der nächste. 🙂