Phase Null – Die Auserwählten

Phase Null – Die Auserwählten

Vor einer ganzen Weile habe ich die Maze-Runner Trilogie von James Dashner gelesen und fand sie ganz nett. Vor allem das erste Buch hatte ein paar witzige neue Ideen, wie ich fand. Ducht Zufall habe ich jetzt beim Stöbern „Maze Runner Phase Null – Die Auserwählten geunden und mal einfach bestellt.

Das Problem ist – wie so oft – das gut gedacht nicht auch gut gemacht ist. Und so krankt Phase Null von Seite 1 an daran, dass es an interessanten Ideen mangelt. Die Zusammensetzung der Figuren scheint wie nach einem Würfelspiel und die Charaktere sind so blass wie lieblos.

Das gesamte Setting des Buchs will einfach keinen Sinn ergeben, egal wie man es dreht und wendet und das einzig Gute ist die Tatsache, dass es tatsächlich da endet, wo Maze Runner beginnt.

Es scheint so, als habe man dem Autor ein großes Bündel Geldscheine hingeworfen, damit er den Lesern noch einen weiteren Teil der Geschichte liefert. Und als hätte der Autor erst danach festgestellt, dass er keinen Ideen mehr hat.

Was also tun? Ganz klar, hier und da Elemente zusammenfügen, die man in Filmen und Büchern gefunden hat und daraus eine Story basteln. Dabei nach Möglichkeit keine Antworten auf Ungereimtheiten geben und hoffen, dass es dem Leser schon nicht auffällt.

Tut es leider doch. Und während ich die Maze-Runner Trilogie gerne empfehler, kann ich zu Phase Null nur sagen: Finger weg.

 

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