Vorige Tage hatte ich darüber geschrieben, dass ich auf dem Hardtail mal als Reifen die Rubber Queen von Continental ausprobieren wollte. Und heute war es soweit:
Der erste Eindruck nach der CTF heute ist, dass der Reifen hält was er verspricht. Auf gerader Strecke den einfachen Schwalbereifen nicht unterlegen, spielt die Rubber Queen ihr Portential aus, wenn es nass und rutschig wird.
Auf den nassen Wiesen die wir runter sind, hatte ich deutlich mehr halt in der Spur alst, das meine Freundin mit den (zugegeben: 300km alten) Schwalbe-Reifen.
Die Selbstreinigungseffekte sind richtig gut, in dem Reifen bleibt nix hängen. Gut, das hängt dann an mir, weil mich der Schlamm von unten bis oben voll spritzt, aber auch auf längeren Schlammstrecken läßt der Reifen erstaunlich wenig nach.
Fazit: Wie erhofft!
Und jetzt das Aber: so gut der Reifen ist, wenn es nass und rutschig wird, so schlecht ist er leider wenn es trocken und staubig und felsig wird. Auf den Abfahrten in der Sonnenseite der Halden war viel Geröll und Staub. Die Rubber Queen scheint sich da deutlich weniger rein zu graben, als die Schwalbe Reifen und in der Folge ist das Lenken und vor allem das Bremsen (das Rad bleibt sehr leicht stehen) eine Herausforderung. Hier war Madame dann wieder vorne.
Aber: gelten lasse ich das Aber nicht, denn ich wollte ja einen Reifen für Nass und Rutschig. Wenn es trocken wird, dafür hängen noch Micheling im Keller 😉