Ich war im Auenland…

… und schön war es dort.

Auch wenn ich vor der Tür Menschen gehört habe, die ersten 90 Minuten von „Der Hobbit“ wären langweilig.

Was sie im übrigen gar nicht sind. Peter Jackson nimmt sich nur die Zeit, den Hobbit in das Gesamtwerk „Herr der Ringe“ zu integrieren und er nimmt sich Zeit, eine wunderschöne Geschichte zu erzählen.

Die dabei verwendete Technik ist erst mal ein wenig befremdlich: Durch die hohe Bildrate, hohe Sättigung und Kontraste wirkt der Film mehr wie aus dem Computer, denn aus der Kamera. Und wenig schön waren in der 3D-Version die ich gesehen habe die Landschaftsaufnahmen. Durch eine (meiner Meinung nach) falsch gesetzte Tiefen(un)schärfe wird das Auge beständig irritiert: Der Hintergrund ist unscharf, obwohl das Hirn darauf besteht, dass man die Berge am Horizont scharf sehen müsste. Das war für mich sehr irritierend.

Aber sieht man davon einmal ab, ist der Hobbit ein extrem guter Film, der wie im Flug vorbei ist.

Shame on you UCI: Die Pause (die ich sowieso übel finde!) fand mitten in einer Szene, mitten in einem gesprochenen Wort statt. Das ist angesichts 13€ pro Person einfach nur noch eine Frechheit.

Autor: unkreativ

Gelegentlich hat der Unkreative das Gefühl, er müsse Euch etwas wissen lassen. Das kann sinnvoll sein. Muss es aber nicht. ;-)

Ein Gedanke zu „Ich war im Auenland…“

  1. Unser Nachwuchs fand die Pause großartig! „Mein erster Film mit Pause!“ 🙂 Ich sehe das allerdings genau wie Du. Ansonsten war der Hobbit für einen so langweiligen Film ganz gut 😉

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