Ich finde das, was gewisse Politiker und willfährige Helfer gerade in Voerde veranstalten, zu tiefst beschämend und verachtenswert.
Hier werden Menschen und deren Sorgen missbraucht, um mit aller Macht am Gedenken Hindenburgs fest zu halten – und sei es nur auf einem Straßenanmen
Die NRZ fasst heute schon ganz gut die unterschiedlichen Standpunkte zusammen. Leider wird aber nicht genug heraus gearbeitet, wenn es auch erwähnt wird, was für eine Angst bei den Beteiligten herrscht, über die Sache diskutieren zu müssen.
Man kann es nicht mehr politischen Stil nennen, wenn Bürgern Angst vor Kosten in imaginärer Höhe gemacht wird und man sie damit bewegen will, die eigenen überkommenen Ideale zu erhalten.
Es ist beschämend, dass gestandene Demokraten sich hier auf ein solches Niveau herab lassen. Und offen sagen (schreiben), dass sie kein Interesse an einer inhaltlichen Diskussion haben.
Und sogar, das ist der Oberhammer, sich von Unterstützern und solchen die es werden könnten verbitten, sich mir der Sachlage vertraut zu machen. Was soll das?
Ich habe das Gefühl, die CDU und FDP in Voerde zeigen hier schonungslos, was sie gerne für Bürgerinnen und Bürger in Voerde hätten: Ahnungsloses Stimmvieh. Vermutlich argumentiert man deswegen gelegentlich mit der „Landwirtschaftlichen Struktur unseres Kulturraumes“.
Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass sich die Menschen in meiner Stadt wirklich für so dumm verkaufen lassen, wie CDU und FDP es hier versuchen.
Allerdings sollte man sich die Namen der beteiligten Personen gut merken…