Die FDP in Voerde macht weiter mit der Selbstzerfleischung:
Nachdem man ja schon erhebliche Probleme mit dem Vorstand hatte und das Vater-Sohn-Glanzststück der Kommunikation zu bewundern war, gibt es jetzt zwei neue Entwicklungen:
Nachdem die FDP ja schon mit merkwürdigen Durchhalteparolen auffällig wurde, hat man einen weiteren Schritt zur „Geschichtsbereinigung“ getan: Auf der eigenen Website sind alle Artikel bis Oktober 2013(!) rückwirkend entfernt worden. Mal abgesehen davon, warum man sich eines kostenlosen WordPress-Blogs bedient und die Frechheit besitzt, den ausschließlich nach unserer Stadt zu benennen: Es ist schon auffällig, wie hier versucht wird, Geschichte neu zu schreiben. OV- und Listenwahlen? Torsten Larek als OV-Vorsitzender? Das soll niemand sehen können.
Kleiner Tip an die Kollegen in Gelb: Ihr solltet auch die Fotos bearbeiten. Am Besten retuschiert ihr unliebsame Personen einfach raus, dafür gibt es ja gute Vorbilder 😉
Dafür kann man dann heute in der Rheinischen Post lesen, dass jetzt auch Werner Ellenberger die FDP verlassen hat. Ellenberger hatte seine „15 minutes of fame“ mit der Umbenennung der Hindenburgstraße und galt als ein möglicher „Stimmenbeschaffer“ im kommenden Wahlkampf der FDP. Daraus wird jetzt wohl nix werden, denn er ist nicht mehr FDP.
Vielleicht sollte man jetzt noch mal mit ganz besonderer Aufmerksamkeit die Durchhalteparolen der FDP-Altvorderen zu Gemüte führen:
- Nein, die FDP Voerde ist nicht zerstritten.
- Der geschasste Ortsverbandvorsitzende, der ausgetretene Ellenberger, die scheinbaren Bemühungen der Benninghoffs, die Machtstrukturen zu erhalten, das ist alles ganz anders als man meint 😉
Und die Ähnlichkeit mit anderen untergegangenen Systemen ist rein zufällig.
Ts ts ts aber Stephan, die FDP Voerde mistet doch nur die HP auf um auf dem neusten Stand zu sein, ein Schelm wer dabei etwas böses denkt. Es dauert halt nur bis die neuen Admins die HP im Griff bekommen.
Wir sind auch nicht zerstritten, nein, das kommt nur bei dem ein oder anderen so rüber.