Ich renne in meinem kleinen sozialen Umfeld ja schon länger herum und versuche dafür zu werben, Zuwanderung nicht als Last, sondern als Chance zu begreifen.
Wir stöhnen doch immer. Fachkräftemangel. Überalterung. Schrumpfende Bevölkerung.
Und man muss doch wirklich dämlich sein nicht zu erkennen, dass unseren Zukunft nicht in geschlossenen Grenzen liegen kann. Das wir Zuwanderung brauchen und letztlich auch davon profitieren werden.
Um so erfreuter bin ich natürlich, wenn ich in der Presse entsprechendes lese. So wie heute morgen:
Sechs Millionen Ausländer, die in Deutschland leben und arbeiten, aber keinen deutschen Pass besitzen, lassen die Kassen des Staates klingeln. Eine jetzt veröffentlichte Studie zeigt: Sie zahlen laut einer Studie mehr an Steuern und Sozialabgaben ein, als sie den Staat kosten. Sehr viel mehr.
Was kostet die Zuwanderung? Zwei Drittel der Deutschen glauben, dass Ausländer, die in Deutschland leben, mehr Geld aus der Staatskasse bekommen als sie einzahlen. Forscher des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) haben jetzt nachgerechnet. Und sie liefern Daten, die das verbreitete Vorteil widerlegen.
Jeder Ausländer zahlt demnach pro Jahr durchschnittlich 3300 Euro mehr an Steuern und Sozialabgaben, als er an staatlichen Leistungen erhält.
Natürlich liegt in der Zuwanderung ein gewaltiges Potential, das leider zu wenig genutzt wird, dazu müsste die BRD sich aber auch erst mal dazu bekennen ein EINWANDERUNGSLAND zu sein, das sie defakto schon ist, aber leider werden hier zu viele faule Kompromisse geschlossen, die viele einschränken und noch mehr Energie kosten.
Warum nimmt man sich nicht an der Schweiz oder Norwegen mit einem Punktesystem ein Beispiel, da dies ja offenbar zu funktionieren scheint.
Ich habe einfach in meiner Kariere zu viel Menschen aus den Balkanstaaten getroffen, die durchaus gefragte Berufe gelernt, hatten, aber in .de nicht ausüben durften. Da waren Krankenschwestern dabei, die hier einen Putzjob übernommen haben, da war eine Kieferortopädin dabei, die in den späten 90’ern als Krankenpflegehelferin gearbeitet hat und einiges mehr. Da draußen muss es noch viel solche Beispiele geben.
Auf der anderen Seite werden hierzulande Sprachvergewaltiger tätig, das man einfach nur noch weinen möchte hier mal der Fokus über den Neuen Gendersprachduktus beim BR http://tiny.cc/oqg3px und der erschreckende Umgang mit dem Tod von Tugce Albayrak vor wenigen Tagen und den „Politisch Überkorrekten“ http://tiny.cc/jtg3px .
Wenn wir uns endlich wie ein Einwanderungsland benehmen würden, könnte man vieles davon viel Sachlicher handhaben und den Demagogen endlich das Wasser von den Mühlen nehmen.