Heute startete im Kino der erste Teil der Verfilmung des dritten Buches aus der „Divergent“-Reihe. Schwerer Satz, aber wie schon bei Maze Runner und Tribute von Panem macht man natürlich aus 3 Büchern 4 Filme.
Das muss ja nicht verkehrt sein. Das gibt die doppelte Zeit, sich mit der Story zu beschäftigen und alles zu einem stimmigen Ende zu führen.
Sollte man meinen. Ist aber nicht so.
Tatsächlich ist Allegiant ein unglaublich langatmiger, unspannender, langweiliger und auch noch grotten schlecht synchronisierter Film. Der sich auf maue Action-Szene beschränkt, deren Kontext in der Regel so unlogisch ist, dass man sich wünscht man wäre überall, nur nicht im Kino.
Dabei ist die Technik hinter den Bildern natürlich spitze.
Aber Charakter-Entwicklung? Notwendige Antworten auf das wie und warum? Oder gar in irgendeiner Form eine auch nur ansatzweise nachvollziehbare Erzählung in der man erkennen kann, wer wen warum verrät? Fehlanzeige.
Der Film ist, man muss es sagen, eine absolute Enttäuschung. Und keinen Cent Eintrittsgeld wert.