Einen Tripple-X-Film kann man nicht versauen. Heiße Frauen, heiße Autos und Vin Diesel in ununterbrochener Action.
Dachte ich.
Offensichtlich kann man XXX nämlich tatsächlich versauen. Nämlich so, wie man es hier gemacht hat: Der neue Tripple-X versucht zu sehr, eine Mischung aus Mission Impossible und sich selbst zu sein, dass er seine Wurzeln verrät. Dazu noch das völlig banane „Team“ rund um Xander und seine „Girls“, die teilweise deutlich u18 wirken.
Das Schlimme ist, dass der Film gut anfängt. Wirklich, die ersten Minuten sind eine prima Einstimmung auf den Film. Was allerdings dann ab dem ersten Moment in der DomRep passiert, ist einfach nur peinlich. Versteht mich nicht falsch, ich erwarte von Tripple X keinen Tiefgang. Ich erwarte aber eben auch nicht einen Film, der einfach ununterbrochen lächerlich ist.
Funfact: hätten wir nicht in der Mitte der Reihe gesessen,wären wir zur Hälfte des Films gegangen. So blieb die Hoffnung, dass er zum Ende noch mal besser würde. Und die Hoffnung wurde nicht belohnt.
Mein. Gott. Ist. Der. Schlecht.