Sport 2012 – das war’s!

Mit der Silvestertour des RSC-Niederrhein endet mein Sportjahr 🙂 Noch mal schnell 50km geradelt und ein paar Höhenmeter gesammelt, bevor das Jahr endet. Und das dann mit Waffeln und Würstchen erfolgreich abgeschlossen 😉

Der Dezember war OP-bedingt deutlich weniger sportlich als die anderen Monate:

  • 40 Aktivitäten (inkl. Fitnessstudio)
  • Gesamtdauer 32h
  • 233 km gelaufen / gefahren
  • 15.086 zusätzliche KCal verbrannt
  • 2250 Höhenmeter aufwärts

Das gesamte Jahr sieht in Summe so aus:

  • 179 Aktivitäten (inkl. Fitnessstudio)
  • Gesamtdauer: 212h
  • 2.900 km gelaufen / gefahren
  • 202.850 zusätzliche KCal verbrannt
  • 28.250 Höhenmeter aufwärts

Die Ziele für nächstes Jahr sind klar, denn zum SKS-Marathon Grafschaft am 01.09. will ich richtig fit sein – um die peinliche Schlappe von diesem Jahr auszubügeln. Die KM-Leistung will ich in 2013 mindestens auf 6.000 km erhöhen und am liebsten wären mir alle 6.000 km mit dem Rad (Vergleich 2012: 2.644 km).

Wir werden mal sehen… 🙂

Innenstadtaktivierung?

Da ich im Moment ja wieder sehr viel mit dem Rad unterwegs bin, denke ich naturgemäß auch viel darüber nach. So auch gestern morgen, als ich mit dem Zug aus Duisburg in Richtung Münster gefahren bin.

Hinter dem Bahnhof Duisburg, versteckt unter dem UCI-Bahnhof gibt es eine Radstation. In Münster direkt vor dem Bahnhof gibt es eine. In Voerde gibt es keine.

Warum versteckt man in Duisburg die Radstation so? Ich hätte sie nie gefunden, wenn ich als Besucher nach Duisburg geradelt wäre. Zumal der Bahnhof ja etwas außerhalb der Einkaufszone liegt. Und warum gibt es in Voerde keine?

Oder anders gefragt:

Die Mobilität der Menschen verändert sich. Ich möchte mal behaupten, dass (u. a.) wegen der steigenden Energiekosten das Fahrrad innerstädtisch wieder mehr eingesetzt wird und auch im Zug, also zwischen den Städten trifft man immer mehr Räder an.

Die logische Konsequenz müsste also sein, dass ich als Stadt mich darauf einrichte. So wie ich früher versucht habe,   meine Stadt Auto-freundlich zu planen und genug Parkplätze zu haben, sollte eine Stadt heute auch mal den Fokus auf Radfahrer richten.

Am Beispiel von Voerde könnte das eine klassische Geschichte sein, bei der beide Seiten gewinnen: Am Niederrhein gibt es sehr viele Radfahrer. Wenn ich denen jetzt in Voerde eine Möglichkeit gebe, die Innenstadt möglichst unproblematisch zu erreichen und dort mein Rad sicher abzustellen, wäre schon viel gewonnen.

Wenn man dann als Kommune noch hingehen würde und neben sicheren Stellplätzen auch Schließfächer anbieten würde, die von der Größe her für Rucksack/Tasche und Helm reichen, würde ich den Komfort gleich noch mehr steigern.

Der Gipfel des Luxus wäre dann sicherlich, wenn die Benutzung z. B. für Ticket2000-Inhaber inklusive wäre. Und vielleicht noch Werkzeug verfügbar wäre – solche „Tool Stations“ wachsen z. B. gerade in den USA wie Pilze aus dem Boden.

Stellt Euch mal vor, Ihr radelt den Rhein runter nach Voerde. Dort in die Stadt. Stellt Euer Rad unter, legt Eure Sachen ab und geht in Ruhe ein Eis oder eine Pizza essen. Dann holt Ihr Euer Rad wieder ab, seid müde, radelt zum Bahnhof und fahrt nach Hause mit dem Zug.

Oder ihr werft Euer Rad in den Zug, fahrt in die Stadt X. Dort radelt Ihr auf die Einkaufsmsmeile Y und stellt Euer Fahrrad gut und sicher ab. Geht in Ruhe einkaufen und radelt dann zum Bahnhof zurück.

Und jetzt wird es ganz verrückt: Was haltet Ihr von Fahrradplätzen im Parkhaus? Schön trocken, mit Videokamera und so weiter? Nehmen wir z. B. das Parkhaus in Essen auf der Maxstraße: Autos ganztägig 3 Euro. Warum dann nicht Fahrrad ganztägig 1 Euro? Mit dem Rad aus OB, DU oder MH dahin geradelt, Rad eingeparkt, Einkaufen gegangen, heim geradelt?

Natürlich kommt jetzt wieder „wer soll das bezahlen“ von allen Seiten. Die Bahn will nicht, die Stadt kann nicht, private Investoren gibt es nicht und so weiter. Aber ist das wirklich das Hemmnis?

Ich möchte mal behaupten, dass Maßnahmen zum Ausbau der Fahrradinfrastruktur immer billiger sind als für MIV (Motorisierter Individual Verkehr).

Und Lösungen gibt es natürlich schon – es müsste sich nur mal wer trauen:

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Disclaimer: Dieser Post stellt nur einen Gedanken, eine Diskussionsgrundlage dar. Keine Lösung.

Ahhhhhh nein wie DÄMLICH!

Das Ziel war, in dieser Woche (bis heute einschl.)  Sporteinheiten mit einer Gesamtleistung von 6.000Kcal zu erbringen. Und ich war auf einem guten Weg. Dann kam die Absage für die Mountainbike-Tour heute, mit der ich weit über 6.000 gekommen wäre.

Und draußen kalt und Regen und pfu.

Also aus lauter Verzweiflung ins Fitnessstudio. Dort dann 75 Minuten Ausdauertraining auf dem Ergometer und knapp 25 Minuten an den Geräten. Alles super.

Komm nach Hause, trag meine Daten ein und…

5.998 Kcal

Ahhhh…. zwei oder drei fucking Minuten mehr und ich hätte mein Ziel erreicht. Andersherum kann ich wohl kaum für 2 Kcal noch mal los ziehen ist ja lächerlich. Und so frage ich mich:

Wie kann man so dämlich sein???

Do or do not.

Ich bin ja schon früher gerne draußen gewesen und habe mich gerne bewegt. Vor allem, als ich noch zur Schule gegangen bin, bin ich wortwörtlich hunderte KM mit dem Rad gefahren. Und auch in meinen ersten (Ferien-)Jobs waren eigentlich alle Wege immer mit dem Rad bewältigt.

Aus verschiedenen Gründen wurde das im Laufe der Jahre immer weniger. Bis irgendwann mein Rennrad ein Schattendasein im Keller fristete. Und  ich langsam aber sicher immer fauler wurde – so oder so.

2006 habe ich dann angefangen zu Laufen. Toll waren die Erfolgserlebnisse und toll war zu spüren, wie der Sport meinen Körper (wieder) (positiv) veränderte. Pro Laufen sprach, dass ich das immer und überall auch mal eben machen konnte. Selbst auf Reisen war ein paar Turnschuhe immer dabei. Der Nachteil von Laufen war, dass es unglaublich langweilig ist. Spätestens nach 10km war bei mir Schluss mit Lustig, weswegen ich nie ernsthaft in Richtung (Halb-)Marathon trainiert habe.

Dann kam (neben dem Vollzeitjob) die FOM. Und damit 3-4 Abende die Woche in Essen, oft Samstags in Essen und dann hat man einfach keinen Bock mehr zu Laufen. Naja, ich zumindest. Und so schlief der Sport wieder ein.

2010 gab es eine kurze Unterbrechung der Sportpause, als ich mein Rennrad mit nach Kroatien genommen habe. 2 Wochen „Trainingslager“ – die leider wiederum eingerahmt waren von Uni und wenig Zeit – eigentlich die perfekte Ausrede.

Anfang des Jahres überredete Jules mich dann, doch mal das Mountainbiken auszuprobieren. Naja, überreden ist relativ, weil es eigentlich der logische Schluss war: Während sie sich so gar nicht mit Fahren auf der Straße anfreunden konnte, konnte ich mir durchaus Geländetouren vorstellen. FOM ist für mich erst mal Pause, weil der erste Studiengang durch ist und noch nicht genau klar ist, wann  ich den zweiten Anfange.

Aus dem gelegentlichen Fahren wurde dann ein recht regelmäßiges Fahren. Nach dem Cube kam das erste Bergamont, jetzt kommt das zweite Bergamont… ungefähr 3 mal die Woche radel ich im Moment von der Arbeit nach Hause und zusätzlich habe ich angefangen im Fitnessstudio wieder die erschlafften Muskeln in Form zu bringen. Das mache ich vor allem nach meinem desaströsen Abschneiden auf dem Sauerland-Marathon (Die Mountainbikerennen heißen auch Marathon, don’t ask).

Seit März ungefähr trage ich meinen Sport in Runtastic ein und hab heute morgen mal in die Statistik geschaut und bin schon ein wenig angetan davon, wie viel Zeit (und kcal) ich beim Sport abreiße. Und das merke ich natürlich auch an mir.

Vor allem an Tagen wie heute, die draußen in schönsten Herbstfarben leuchten, während ich im Büro sitzen darf. Da möchte ich am liebsten raus und mich bewegen bis nix mehr geht 🙂

Wie es weiter geht? Kann ich nicht genau sagen. Aber ich kann ein paar Annahmen machen:

  • Ich werde deutlich mehr mit dem Rad von der / zur Arbeit fahren.
  • Ich werde deutlich intensiver auf Zeit trainieren und noch mehr Rennen und CTF/RTF fahren. Die nächste CTF ist Sonntag in Aalten, NL.
  • Ich freue mich wie bolle auf die Rennmaschine von Bergamont, die im Januar kommt.
  • Ich überlege wie ich mein Rennrad „aufmöbel“.
  • Ich schiele nach einem neuen (Carbon)-Rennrad.
  • Ich werde Ende des Jahres mein Jahresergebnis 2012 nehmen, auf das komplette Jahr hochrechnen, das Ergebnis verdoppeln und das als Ziel für 2013 definieren (mindestens was die gefahrenen KM angeht).
  • Sollte in 2013 die FOM weitergehen (Master), werde ich wohl auch von da mit dem Rad nach Hause düsen 😉

Klingt ziemlich viel und ambitioniert, oder?

Ich werde mal Silvester das Ganze konkretisieren und als Plan ins neue Jahr mitnehmen. Und dann in einem Jahr mal wieder hier vorbei schauen und gucken, was davon Wirklichkeit wurde. Oder ob der Couch-Potato in mir doch wieder Überhand nahm 😉

Sport ist Mord ;-)

Ich bin heute mit dem Fahrrad auf der Arbeit. Ausnahmsweise mal mit dem Rennrad, weil das Hardtail dringend Pflege braucht und mir das Fully zu schwer und groß schien.

Dabei ist mir aufgefallen, dass der Oktober offensichtlich geprägt ist, von einem ziemlichen Bewegungsdrang. So sieht mein Kalender bisher aus:

Sport Oktober 2012
Sport Oktober 2012

CTF Emscherbruch

Das Ende der CTF-Saison markiert die CTF Emscherbruch vom RC Buer / Westerholt in Gelsenkirchen. Und bei 16 °C und strahlendem Sonnenschein fanden sich heute morgen auch ungefähr 800 Fahrer ein, um 24, 41 oder 59km zu fahren.

Ich war auch dabei. Angetreten um die 41km in Angriff zu nehmen!

Die Strecke über die Gelsenkirchener Halden hat mir sehr gut gefallen: Es gab lange Abschnitte auf denen ic mein Tempo ausfahren konnte und bei den Steigungen ist eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Anfang des Jahres 2012 zu erkennen. Und so war die Runde nach 2 Stunden und 7 Minuten erledigt. Schnitt ziemlich genau 20km/h.

Was mich ärgert ist, dss ich hätte schneller sein können. Denn jetzt kommen wir zum Kontra der eigentlich sehr gut gemachten Organisation:

Teilweise war die Webbeschilderung extrem schlecht oder viel zu spät zu sehen. Wir sind, teilweise im Pulk an mehr als einer Stelle umgedreht, weil wir zu spät gemerkt haben, das wir ab gemusst oder woanders lang gemusst hätten.

Damit einhergehend mein zweiter Kritikpunkt: An vielen Stellen war die Strecke so gelegt, dass sehr enge Spitzkehren zu fahren waren. Gerne mit unmittelbar folgender Steigung. Das mag fahrtechnisch den Anspruch erhöhen – in der Praxis verliert man aber jedesmal einen Großteil, wenn nicht sogar den ganzen Schwung und muss seine Masse (Körper + Rad) erst mal wieder in Bewegung bringen.

Vielleicht war das mit Absicht so, um die Anforderung zu erhöhen. Es wirkte aber teilweise einfach willkürlich und vor allem nahm es der Strecke den Speed.

Davon abgesehen gab es einige schöne und anspruchsvolle Abfahrten, die mir sehr gut gefallen haben. Und natürlich waren auch die üblichen Deppen wieder da, die sich z. B. Mitten auf die Treppe stellen – die man gerade herunterfährt – um einem ein Ohe abzukauen, dass Treppen ja böse sind. Mein Gott, dann soll er halt laufen.

Für die Wertungskarten war der Emscherbruch schon die erste Veranstaltung 2013. Für die Saison ein Fianale. Und wenn man über die oben beschriebenen Wehwehchen hinwegsieht, war es sogar ein sehr schönes Finale.

Liebe Freunde der Nachtmusik: Es hat Spaß gemacht und wir kommen wieder!

 

Ander Stelle der Hinweis, dass auch hier heute leider wieder ein Vereinskollege verunglückt ist. Wir drücken alle Daumen ganz fest, dass er schnell wieder im Sattel sitzt.

Ol***ia – gut, dass wir nicht paranoid sind!

Wie gut zu wissen, dass wir vernunftbezogene Wesen sind, die in einer aufgeklärten Zeit leben. Stellt Euch nur mal vor, es wäre anders…

Dann könnte zum Beispiel die Organisation der olympischen Spiele auf die Idee kommen, dass im Zusammenhang mit den Veranstaltungen in London die „Begriffe“ Sommer und 2012 schützenswert sind und nur von Lizenznehmern verwendet werden dürfen. Auch könnte man ja auf die Idee kommen, als Organisator einfach mal Steuerbefreiungen in größt möglichem Umfang zu verlangen. Macht ja quasi jeder.

Natürlich könnte man sich auch über ein scheinbar inkompetentes Sicherheitsunternehmen freuen, welches dann auch gleich als Rechtfertigung dient, mit Kriegsschiffen in  die Innenstadt zu schippern.

Aber selbst, wenn dem so wäre: Es würde ja nie einer erfahren. Und damit das so bleibt, verbietet man einfach kritische Links.

Noch jemand Lust auf Olympische Spiele?

CTF Dinslaken 2012

Früher, in der guten alten Zeit, bin ich relativ häufig mit dem Rad unterwegs genommen und habe auch an sogenannten RTFs teilgenommen. Quasi „Jedermann-Rennen“ ohne Wertung.

Das Ganze gibt es auch für Nicht-Rennradler und nennt sich dann CTF. Und die CTF-Saison 2012  hat der Radsportclub Dinslaken eröffnet – quasi vor meiner Türe. Grund genug, mal wieder den Drahtesel aus dem Keller zu holen und völlig ohne Training mitzuradeln 🙂

 

In Dinslaken gab es heute zur Auswahl 33, 46 oder 72km zu fahren. Die 33km waren mir irgendwie soft, die 72 vielleicht ein wenig hart, also habe ich mich auf die 46-KM-Runde (GPX) gewagt. Und was soll ich sagen? Ohne mich groß anzustrengen, war der Drops schon nach 2:39:58 gelutscht und ich wieder im Ziel.

So viel zu den guten Nachrichten. Kommen wir zu den Schlechten:

Die Organisation der Veranstaltung war absolut verbesserungswürdig. Die Anmeldung lief noch gut, und der Anfang der Strecke auch. Leider wurde das Niveau nicht gehalten:

  • Der erste Verpflegungspunkt kam viel zu früh und vor einer satten Steigung. Absteigen, essen und trinken und ausgekühlt mit vollem Bauch den Berg hoch. Auch wenn sich das übertrieben liest, aber hier hätten den Veranstaltern klar sein müssen, dass das nix taugt.
  • Die Ausschilderung der Strecke: Die Abbiegehinweise der Routen waren zu klein gedruckt – aus der Fahrt gar nicht zu lesen. Das dann die 46km-Runde plötzlich auf die 72km-Runde trifft war ebenfalls suboptimal: da die Schilder keine Hinweise auf die Tour enthielten, wußten viele 46er auf einmal gar nicht mehr, ob sie auf der richtigen Strecke waren.
  • Die Übergänge an den Straßen waren ohne Hilfskräfte des Veranstalters. Und wir sprechen hier von schnell befahrenen Landstraßen, die schnell fahrende Radfahrer kreuzen. Das mindeste wäre hier „Sicherheitspersonal“ gewesen.
  • Über lange Streckenabschnitte gab es keine Möglichkeit, schnell an Erste Hilfe zu kommen. Ich habe nicht einen Helfer der einschlägigen Dienste gesehen. Was besonders an den doch heftigeren Stellen im Gelände angebracht gewesen wäre.

Auch zu meinen Mitfahrern muss ich noch ein paar Worte verlieren:

  • Der Mitfahrer, der sich in einem engen Singletrail in die Kurve hockte um Fotos zu machen, hatte wohl den Knall nicht mehr gehört. Ich hätte ihn fast platt gefahren, weil er so unerwartet in einer Kurve auf dem Boden kauerte.
  • Es ist okay, wenn man nicht alle Abfahren fahren will. Niemand muss überall mit dem Rad runter. Wer aber zu Fuß geht, sollte am Rand laufen und auf keinen Fall auf der Abfahrt in der Mitte oder spontan die Seiten tauschen. Die Damen, die ich dabei erlebt habe, haben einige heftige Beinahunfälle ausgelöst.

Dann noch ein Wort zum örtlichen Presseknipser:

Wieso zum Teufel steht der in einer heiklen Fahrsituation am Rand und lenkt die Fahrer durch seine Präsenz (und die seiner Canon) so heftig ab, dass einige die Spur verloren haben und statt auf der Planke plötzlich im Bach standen?

Und dann noch mal zur Orga:

Am Ziel gab es nichts. Außer kostenpflichtigem Essen und Trinken. Liebe Orga, ich erwarte nicht viel für mein Startgeld, aber im Ziel etwas kostenloses (weil ich keinen Bock habe in meinem mit Schlamm versautem Gerödel noch Geld suchen zu müssen) zu trinken und zu essen ist imho das absolute Minimum. Und überhaupt, welche Knallerbse kam eigentlich auf die Idee, an der Verpflegungsstation zwar Kanister mit Getränken, aber keine Becher bereit zu halten? Übrigens: Die Strecke selbst hatte zu viel Straßenelemente. Viel zu viele!

Aber trotz der Kritik hier hat die Runde heute Spaß gemacht. Vor allem zu sehen, dass ich doch noch nicht total eingerostet bin und zu wissen, dass ich die Zeit auf 2h drücken kann. Auch durch den Schlamm zu düsen und hinterher auszusehen wie ein Schwein war durchaus was, dass ich schon lange nicht mehr hatte – an der Stelle dann auch ein Lob an die Organisatoren: Der Kärcher zum Abspritzen der Räder wurde sehr dankbar angenommen.

Fazit:

Auch wenn die Organisation stark verbesserungswürdig und die Teilnahme nicht das Startgeld wert war, hatte ich meinen Spaß. Und… vermutlich fahre ich beim nächsten CTF auch wieder.