Die Benninghoff-Partei Voerde

Ich beantrage hiermit, die FDP Voerde in Erste Benninghoffsche Partei umzubenennen. Denn offensichtlich habe ich ein paar Familienmitglieder übersehen.

So kommentiert der inzwischen ausgetretene Herr Ellenberger hier eine Liste aus der RP, die ich mit ein paar Hervorhebungen mal prominenter platzieren möchte:

Die FDP Kandidaten laut RP-Bericht:
Für die Wahlbezirke treten nun folgende Kandidaten an: Bernhard Benninghoff (Rheindörfer), Ingrid Oelsen (Möllen Siedlung), Johann Beninnghoff (Möllen Rahmstraße), Heinrich Tenter (Am Sportplatz), Björn Berger (Alexanderstraße), Doris Pöggel (Am Kindergarten), Helen Schwarzkamp (Bahnhofstraße), Lutz Benninghoff (Allee), Dirk Benninghoff (Am Mommbach), Birgit Benninghoff (Stockum), Prof. Dr. Günther Jacobi (Buschacker), Helfried Pöggel (Akazienweg), Victoria Maria Berger (Am Birkenhain), Käthe Benninghoff (Alte Hünxer Straße), Martina Niewerth (Am Tannenbusch), Christian Fischer (Alte Mittelstraße), Michaela Anja Niewerth (Böskenstraße), Michael Rainer (An der Landwerhr), Sigrid Dowideit (Elisabethstraße), Harald Dowideit (Am Denkmal) und Wolfried Niewerth (Ackerstraße). Auf der Reserveliste stehen nun (in dieser Reihenfolge): Bernhard Benninghoff, Michaela Anja Niewerth, Helen Carina Schwarzkamp, Christian Fischer, Doris Pöggel, Björn Berger, Dirk Benninghoff, Victoria Maria Berger, Birgit Benninghoff, Michael Rainer und Lutz Benninghoff.

Nach wie vor ist es natürlich nur ein Gerücht, dass die Familie Benninghoff in der FDP Voerde das politische Überleben und An-der-Macht-kleben von Bernhard Benninghoff sichert.

Liebe Voerder: Die Hälfte der Mitglieder im Streit ausgetreten, der Rest fest in der Hand der Familie Benninghoff – die FDP ist wahrlich keine Partei mehr, die man noch als wählbar betrachten sollte. Ganz davon abgesehen, dass durch die Aus- und Rücktritte  der dringend notwendige Erneuerungsprozess um mindestens eine Wahlperiode weiter nach hinten geschoben wird….

Die Uneinsichtigkeit des Herrn Benninghoff von der FDP Voerde

Nachdem Herr Benninhoff ja offensichtlich ein oder zwei Probleme mit mir hat, habe ich ihm gestern eine Email geschickt.

In der habe ich ihn eingeladen, sich doch mal mit mir hin zu setzen und seine Probleme mit mir auszusprechen. Wohlgemerkt: Ich als Mensch an ihn als Mensch. Und ganz Ergebnis-offen. Es kann ja sein, dass er mich davon überzeugt, dass ich Unrecht habe – er wäre nicht der Erste und sicher nicht der Letzte.

Seine Antwort kam dann heute wieder unter dem Briefkopf der FDP und in seiner Funktion. Und darin teilt er mir mit, dass er weiter nicht mit mir reden will. Das ist nicht überraschend, weil er ja schon im Vorfeld immer nur dann was zu sagen hatte, wenn ich nicht da war. Feige? Stillos? Ungehörig? Vermutlich von allem ein etwas. Aber zumindest bleibt er damit seiner Linie treu: Polemisieren um jeden Preis- und dem Dialog ausweichen wo möglich.

Denn ausch schon in der „Diskussion“ um die Umbenennung der Hindenburgstraße fiel mir  Herr Benninghoff vor allem dadurch auf, dass er eben nicht zu sachlichen und inhaltlichen Gesprächen bereit schien. Statt dessen verstieg man sich  zu peinlichen „Flugblatt-Aktionen„.

Ich finde, daran sieht man sehr schön von welchem Kaliber der Fraktionsvorsitzende der FDP in Voerde ist: Groß in der Polemik, klein in der Sache. Im aktuellen Fall wird er also alles daran setzen, die Situation nicht zu entschärfen, sondern weiter auf die Spitze zu treiben.

Übrigens habe ich die FDP zu einer Gegendarstellung auf ihrem Blog aufgefordert, mal sehen ob sie dafür „manns genug“ sind. Vom Parteivorsitzenden nehme ich das an, beim Fraktionsvorsitzenden bezweifele ich das erheblich. Was witzig ist, gibt er sich doch gerne als die moralische Instanz dieser Tage.

Ehrlich? Ich wünsche der FDP in Voerde, dass ihr Fraktionsvorsitzender mit Ablauf der Ratsperiode in den Ruhestand geht. Denn mit solchen „Schaumschlägern“ kann man keine verlässliche Politik machen. Schon gar  nicht, wenn das erste Bestreben das Sichern der eigenen Pfründe ist. Meiner Meinung nach hat er einfach den Zeitpunkt verpasst, seinen Hut zu nehmen. Ich unterstelle dem Herrn Benninghoff hier einfach mal, dass er unbedingt beweisen will, was er noch für ein toller Kerl ist.

Den Schaden, den er damit der Politik in Voerde und Voerde selbst zufügt, nimmt er scheinbar billigend in Kauf.