I like Facebook :-)

Okay,

das ist dann wohl der Tag an dem die Hölle zu friert. Ich, der ich immer alle Leute überzeugen will, sich beim Gesichtsbuch abzumelden, werde die Klitsche jetzt loben.

Denn Facebook macht etwas, was ich mir von sooo vielen (eigentlich allen) Anbietern im Netz wünschen würde: sie integrieren PGP in ihre Mails.

  • Man kann jetzt seinen eigenen öffentlichen Key im Benutzerprofil hinterlegen. Damit verschlüsselt Facebook dann alle Mails an den Empfänger automatisch.
  • Noch wichtiger ist aber, dass Facebook jetzt ausgehende Mails mit dem eigenen PGP-Key signiert.

Ob die Mails von Facebook verschlüsselt sein müssen, kann man diskutieren. Es erscheint widersinnig, hier auf Vertraulichkeit zu setzen, wenn zu gleich bei jeder Gelegenheit weiter personenbezogene Daten gesammelt werden.

Die Signatur dagegen ist ein riesen Schritt zu mehr Sicherheit im Netz. Denn durch die Signatur wird es fast unmöglich, Phishing-Mails wie von Facebook kommend aussehen zu lassen. Der Empfänger kann sich sicher sein, dass die Mail vom wirklichen Absender stammt und unverändert ist. Und so kann man dann z. B. auch auf Links klicken.

Hut ab, ein wichtiger, richtiger Schritt.

Jetzt bitte noch alle anderen Anbieter im Netz, die Mails versenden.

 

Wie Facebook schaffte, wovon AOL immer träumte

Erinnert Ihr Euch noch an die AOL-CDs? Die mit den x Freistunden? Als AOL dem Nutzer zeigen wollte, was das Internet aus Sicht von AOL sei? Nämlich eine properitäre Oberfläche, bei der AOL bestimmt, was der User sieht? Und zu gleich der Zugang nur über AOL.

Das Konzept ging, trotz massiver Werbung, nicht auf.

Anders bei Facebook:

Dort geht man zum einen auch den Zugangsweg – wenn auch anders. So verhandelt Facebook nach wie vor mit den Carriern („Internetanbietern“ für Mobile Geräte), dass man doch bitte den eigenen Traffic ohne Kosten durchleite. Im Klartext also: Facebook soll nicht auf das Online-Volumen angerechnet werden.

Das wird Facebook sich was kosten lassen, aber die Idee ist klar: So lange die Mobilfunkanbieter so knausrig mit „Highspeed-Volumen“ sind, wäre Facebook das Tor zur (Internet-)Welt. Und die Folgen kann man schon heute spüren:

Viele (jüngere) Menschen wissen gar nicht, dass Facebook nur ein Dienst, eine aufgebohrte Website, im Internet ist. Klingt unglaublich, ist aber tatsächlich so: Für die nachwachsende Generation ist Facebook =/= Internet. Das hat natürlich massive Auswirkungen auf das Verständnis des Internets an sich – aber auch auf die Bedeutung von Facebook.

Wie krass das Missverhältnis ist sieht man z. B. daran, wenn die amok laufenden Logiken von Facebook gerade massiv American Natives aus dem Netz kicken, weil sie deren Namen für Fake halten.  Daran ist nicht nur das erstaunliche, dass Facebook sich ein solch arrogantes Verhalten offensichtlich erlauben kann und darf. Viel erschreckender ist die Reaktion der Betroffenen.

Denn statt Facebook den ausgestreckten Mittelfinger zu zeigen, passiert was? Richtig: Die Betroffenene betteln darum, wieder rein zu dürfen:

Dana, who’s Lakota and has been using Facebook since 2007, explains that she’s presented a photo ID, library card and one piece of mail to the company in an attempt to restore her account.

Insgesamt verstärkt mich das in meiner Meinung, dass Facebook eine mindestens genau so große Gefahr für die Freiheit und das freie Netz ist, wie frei drehende Politiker, die sich einer Allmachtsphantasie hingeben, alles und jeden im Netz kontrollieren zu können.

 

Äh, wie meinen?

Ich bin ja durchaus der Meinung, dass die Polizei auch in Social Networks nicht nur überwachend tätig sein darf. Sondern auch z. B. in Sachen Personalwerbung. Warum auch nicht, man muss ja die potentiellen Kommissare der Zukunft dort abholen, wo sie sind.

Aber die Polizei Sachsen… ich weiß ja nicht. Bin ich der Einzige, der die aktuelle Facebook-Kampagne einen #epicfail findet? Das fängt schon dabei an, zu einer „Runde Wasserwerfer“ (aka 40 Liter Diesel auf 100km) einzuladen. Aber selbst wenn man sagt, okay, das lockt vielleicht die falsche Klientel, aber es erregt Aufmerksamkeit:

Wer hat sich denn bitte DIE Headline einfallen lassen, dass die Karriere der Polizei Sachsen bei Facebook sei?

Ich gebe zu: Das läßt mich alles ziemlich verstört zurück…

Foto

Emanzipiert sich das Netz endlich von Facebook?

Mir ist das „Login mit Facebook“ ja schon länger ein Dorn im Auge – aus verschiendenen Gründen. Und natürlich auch, weil mir Facebook ein Dorn im Auge ist 😉

Um so größer ist immer meine Freude, wenn ich Anzeichen dafür sehe, dass sich das Netz endlich von Facebook distanziert. Sei es durch eigene, wieder mehr gepflegte und genutzte Websites ist – oder auch nur durch das Abschaffen des unsäglichen „Login mit Facebook“.

Als ein relativ großer Player geht Yahoo diesen Weg jetzt mit dem populären Bilderdienst Flickr. Heise schreibt:

 Wie bereits bei anderen Diensten wird Yahoo bei seiner Fotocommunity Flickr ab Juli nur noch die Anmeldung mit einer Yahoo-ID erlauben. Die Google- und Facebook-Logins entfallen.

Ein, in meinen Augen, richtiger und wichtiger Schritt.

Gewinnspiele im #betterweb

Ich habe heute morgen beschlossen, unter dem Hashtag #betterweb ungefragt gute Ratschläge für das Internet zu geben. Mein erster Ratschlag ging an die Deutsche Telekom, stellvertretend für gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viele Firmen, die im Internet Werbung machen:

Wie Ihr seht, geht es mir um Folgendes:

Im Jahr 2014 ist es ausgesprochen dämlich, wenn man Gewinnspiele so veranstaltet, wie hier. In den Antworten auf den Tweet sind dann auch mehrere Meldungen, die sich darüber beschweren, dass man Mitglied bei Facebook sein müsste.  Die Telekom „tröstet“ dann damit, dass es demnächst auch wieder was auf Twitter gäbe. Oder für Twitterer.

Das ist in mehrfacher Hinsicht ungünstig. Auf Twitter kann man ein Gewinnspiel ja nur in der altbekannten Form des „like and retweet“ oder „follow us“ durchführen. Bei Facebook ist das ja ähnlich.

In beiden Fällen beschränkt man sich aber auf nur eine Teilmenge der möglichen Adressaten. Zusätzlich fördert man exklusiv den einen Anbieter. Und wie man es macht, macht man es bekanntlich falsch.

Dabei wäre die Lösung doch so einfach: Man veranstaltet ein Gewinnspiel oder was auch immer und verlinkt(!) das auf eine eigene Website / Unterseite in der eigenen Webpräsenz. Das hat den Vorteil, dass es für alle offen ist. Das es nicht mehr in gleichem Maß z. B. dem Regelwerk der Facebooker unterliegt. Das man auch Menschen die keinen Bock auf das eine oder andere Netzwerk eine Chance gibt.

Aber was das aller wichtigste ist: man behält selbst die Kontrolle. Nicht nur über die Präsentation an sich, sondern eben auch über die Daten und deren Verwendung. Und man kann als Unternehmen z. B. sehr datenschutz-freundliche Varianten anbieten. Es sei denn, man ist nur auf Kundendatenfang.

Ich denke, 2014 ist es endlich Zeit, dass sich die Firmen wieder ihrer eigenen Websites erinnern. Und die zur Kommunikation nutzen und Social Media nur als Multiplikator. Kann doch nicht so schwer sein.

Oder sind die ganzen Webmaster inzwischen gefeuert und durch „Community Manager“ ersetzt worden?

WhatzApp goes Facebook

Seit heute ist es also offiziell: Facebook kauft WhatzApp.

Aus Sicht von Facebook ein logischer Schritt:

  •  Seit einer Zeit schon kehren mehr und mehr Leute dem sozialen Netz den Rücken. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von klassischem keinen Bock mehr über Werbungsfrust bis hin zu ernsthaften datenschutzrechtlichen  Bedenken.
  • Mit WhatzApp bekommt Facebook nicht nur auch Mitglieder, die nicht oder nicht mehr bei dem Netzwerk selbst sind. Es erfährt auch sehr viel über stärkere soziale Bindungen, als es die Freundschaften auf Facebook sind.
  • Die Inhaltsdaten vonWhatzApp sind nach wie vor so, dass sie gelesen und damit ausgewertet werden können. Eine Goldgrube für Dataminer.

in der Folge sind heute morgen weitere ehemalige WhatzApp–Kontakte in meiner Threema-Liste auf. Und betonen teils, dass es genau dieser Aufkauf von WhatzApp durch Facebook war, der jetzt auch sie wechseln ließ.

Man kann nur hoffen, dass dieses Beispiel Schule macht. Denn WhatzApp wechselt durch die Übernahme vom Status Defekt zum Status Gefährlich.

Facebook – Das Ende einer Krankheit?

Golem hat einen interessanten Artikel im Angebot:

Demnach würde Facebook schon in den nächsten 3 Jahren ca. 80% seiner Nutzer verlieren. Errechnet haben wollen das US-Forscher, die die Entwicklung von Sozialen Netzwerken mit Krankheitsepedemien verglichen haben. Als Referenz-Modell diente dabei MySpace:

Das Netzwerk wurde 2003 gegründet und erreichte seinen Höhepunkt im Jahr 2008 mit 75,9 Millionen monatlich aktiven Nutzern, bevor es 2011 kaum noch genutzt wurde.

Im Vergleich dazu ist Facebook mit seinen knappen 10 Jahren schon ein Oldie, was den Lebenszyklus angeht. Was mich allerdings irritiert ist, dass einer der Faktoren zur Bestimmung der Popularität ausgerchnet Google ist:

Einer der Werte für die Berechnung ist der Anteil an „infizierten“ Nutzern. Dafür haben die Forscher ermittelt, wie oft der Begriff Facebook bei Google gesucht wurde. „Die Anzahl der Suchanfragen deutet darauf hin, dass Facebook bereits den Höhepunkt seiner Popularität erreicht hat“, schreiben die Wissenschaftler in ihrer Studie.

Das ist in sofern verwunderlich, als das Google ja ein großes Problem hat mit Facebook. Eines, dass es so oder so ausgeprägt nicht bei MySpace gab:

Nämlich das Facebook Google den Rang der meistbesuchten Website und vermutlich auch der „Startseite“ ja nachhaltig streitig macht. Dazu die doch sehr erfolgreiche Strategie, auf allen Systemen präsent zu sein.

Und während es „früher“ durchaus viele Leute gab, die als Startseite Google hatten und dann einfach Facebook ins Suchfeld eingegeben haben um dann auf der Ergebnisseite auf den ersten Link zu klicken, hat sich das Nutzungsverhalten doch drastisch gewandelt.

Von daher bin ich mal gespannt und lege mir das mal auf Wiedervorlage 😉

Warum ich nix von #Blognetz halte

Als ich das erste Mal von #Blognetz gehört habe, war ich interessiert. Und da meine erste Info über Twitter kam, waren natürlich auch Links dabei – unter anderem zu Golem.de mit der Überschrift: „Deutsche Blogger, vereinigt euch“ Unter der Überschrift wurde das Projekt eines Österreichers (sic!) präsentiert. Ich las, staunte, klickte und es mißfiel: „Warum ich nix von #Blognetz halte“ weiterlesen

Dein Content ist uns egal

Tja, so kann das gehen. Und der Name des Service ist austauschbar:

SchülerVZ schließt am 30. April – und die Daten werden gelöscht.

Wie man heute mehreren Medien entnehmen kann, ist das SchülerVZ vor dem Ende und die Begründung ist so trivial, dass es einen belustigen könnte. Der Laden wird dicht gemacht, die Daten werden gelöscht, die User sollen sich bei StudiVZ oder MeinVZ tummeln. Die genau so wenig vor dem Ende geschützt sind.

Aus unternehmerischer Sicht ein logischer und einfacher Schritt: die gerade mal 200.000 Nutzer lassen sich nicht ausreichend kapitalisieren, der Return on Invest stimmt nicht, der Laden muss zugemacht werden. Unwirtschaftlich.

Das interessante daran ist, dass hier eine unternehmereische Entscheidung nicht „eigenen Content“ trifft, wie das z. B. der Fall ist wenn eine Online-Zeitung zu macht. Sondern quasi ausschließlich den Content der Nutzer. Eine Datensicherung stelle ich mir schwierig vor und wo sollte man sie auch wiederherstellen? Ein Übertrag der Beziehungen und Inhalte in andere VZ oder gar nach Facebook?

Hier zeigt sich eines der größten Probleme, die ich immer bei den sozialen Netzen ankreide: Der Verlust der Kontrolle. So lange alles läuft ist alles super und wenn dann das Unternehmen beschließt nicht mehr genug Geld aus meinen Daten und Aktivitäten ziehen zu können, werden meine Inhalte und damit meine Arbeit einfach weg geworfen.

Und SchülerVZ ist bekanntlich nicht das erste „Soziale“ Netz, dass es trifft. Und es wird nicht das Letzte sein.

Und ja, mit Beiträgen und Fotos in einem eigenen, am Besten noch gut vernetzten Blog, passiert das wesentlich seltener… und außerdem kann man praktisch schreiben, was man will, ohne Moderatoren oder amerikanische Moralvorstellungen 😉

Domian, Facebook, mein Unverständnis

Gestern habe ich mich in einem Tweet kurz kopfschüttelnd zur „Causa Domian“ geäußert: Der aus Funk und Fernseh bekannte Moderator des WDR hat sich verwundert darüber gezeigt, dass Facebook kirchenkritische Texte von ihm gelöscht hat.

Heute legt er noch mal nach und „überlegt“ jetzt sogar, einen eigenen Blog anzufangen. Und ich überlege in Tränen auszubrechen. Ich meine, Domian ist nicht doof, also was soll das?

Ist er ernsthaft überrascht, dass Facebook als amerikanischer Dienstleister sich auch auf amerikanische Interessen und Ansichten konzentriert? Das im Land der „unbegrenzten“ Möglichkeiten Sturmgewehre opportun, stillende Mütter aber Tabu sind?

Denkt Domian wirklich jetzt erst darüber sich seine eigene Plattform zu schaffen und damit die originäre Idee vom Internet – jeder ist Anbieter und Nutzer zu gleichen Teilen – wieder aufnimmt?

Und wenn „Leittiere“ wie Domian erst damit konfrontiert werden müssen, dass Facebook ihre Daten ohne Rückfrage löscht und auch nicht wieder herstellen kann, damit sie sich überlegen wieder „eigene“ Identitäten im Internet aufbauen, dann wundert mich eigentlich nix mehr.

Neuer Leitspruch: Jeder User bekommt den Content, den er verdient.

Facebook an der Börse: Nix gelernt?

Es gab so oft schon Situationen, aus denen man hätte lernen können. Wenn man denn hätte lernen wollen. Wollte man nicht, die Gier war größer. Oder wie Vince Ebert sagt:

„Forscher wissen schon seit langem: Die Aussicht auf ein Schnäppchen lähmt die Großhirnrinde. Geiz macht also nicht geil, sondern blöd!“

Und genau das kann man jetzt mit der Gier auch sehen. Bei Facebook. Denn genau wie von mir erwartet, rauscht die Aktie in den Keller:

Die Facebook-Aktie rauscht derweil weiter in den Keller. Am dritten Handelstag brach das Papier weiter um annähernd neun Prozent auf 31 Dollar ein – der Ausgabepreis lag bei 38 Dollar. Ein Anleger, der zum Ausgabepreis gekauft hatte, verlor somit bis zum späten Dienstag fast ein Fünftel seines Geldes.

Damit legt das soziale Netzwerk einen der übelsten Börsengänge der vergangenen Jahre hin. Nach Daten des Anbieters Dealogic, die das „Wall Street Journal“ veröffentlichte, ist kein anderer US-Börsengang im Milliardenbereich seit 2007 so schlecht gelaufen. Von insgesamt 24 Börsenstarts standen demzufolge nach drei Handelstagen acht im Minus – die Negativliste führt klar Facebook.

Quelle: ZDF

Wer hier überrascht ist, ist doof. Anders kann man das nicht sagen, schon gar nicht nach dem Platzen der (Börsenspekulations-)Blasen der vergangenen zehn Jahre.

Fakt ist einfach: Facebook hat ein sehr enges Geschäftsfeld und ist stark abhängig von zwei externen Faktoren. Dabei hat es keine oder kaum eigene Assets, die eine realistische Bewertung in der Höhe erlauben würden, mit der Facebook zum Börsengang bewertet wurde. Überdie ist Facebook in seinem Lebenszyklus genau wie Myspace und Co berechenbar und jeder der was von Private-Equity-Finanzierungen weiß: Ein IPO (Börsengang) wird dann gemacht, wenn für die Investoren die meiste Kohle aus dem Unternehmen heraus zu tragen ist. Es ist ein EXIT der Geldgeber. Muss man das noch genauer erklären?

Facebook ist nicht das neue Apple, Google oder Microsoft. Facebook ist die globale T-Aktie.

GM will nicht mehr bei Facebook werben…

Klar. General Motors ist nur ein Kunde von unzähligen. Aber ein Schwergewicht.

Und genau dieses Schwergewicht hat nun angekündigt, die Werbung auf Facebook einzustellen. Begründung:  Zu wenig tatsächlichen Impact bei der Zielgruppe.

A source familiar with the automaker’s plans said GM’s marketing executives decided Facebook’s ads had little impact on consumers.

Das ist eine interessante, aber keineswegs überraschende Entwicklung. Insofern macht es nur die Beobachtung des IPO von Facebook noch spannender, hat das Unternehmen doch letztlich nur virtuelle Assets, die aber scheinbar zu jedem Preis initial gehandelt werden können. Gerüchte sagen allerdings, dass vor allem institutionelle Anleger eher skeptisch auf die FB-Aktie schauen.

Insofern kommt zumindest für Facebook der Rückzug von GM natürlich zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.