… so lange er damit gegen seine geliebte Partei stimmen müsste.
Klingt provokant?
Wie aber soll ich das verstehen, wenn H. P. Friedrich auf der einen Seite zum Wohle der Bevölkerung zwar erkennt, dass wir Gentechnisch veränderte Lebensmittel zwar nicht brauchen.
Mehrfach habe ich öffentlich klargestellt, dass ich keine Notwendigkeit für den Anbau von Genmais in Deutschland sehe.
Auf der anderen Seite aber nicht an einem Verbot mitwirken kann. Und zwar aus dem einzigen Grund, dass das Verbot von der Opposition eingebracht wurde.
Im Bundestag hat es eine Abstimmung zu einem Antrag der Grünen gegeben („Keine Zulassung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU“, BT-Drs. 18/180). Ich habe selbstverständlich gegen den Antrag der Grünen gestimmt. Ich bitte Sie um Verständnis, dass ich sicherlich keinem Oppositionsantrag zustimmen werde. Meine Haltung habe ich hinlänglich klar gemacht.
Das ganze Desaster auf Abgeornetenwatch: Klick!
Wie jetzt?
Wenn ich das richtig verstehe hat er seine Haltung gegen Genmais ja klar gemacht. Und glaubt, dass das reicht? Also wenn es kein Verbot gegen Gen-Mais gibt, ist das ja nicht seine Schuld, weil er ja immer gesagt hat er sei dagegen. Aber niemand von ihm erwarten dürfte, dass er einem Antrag der anderen folgt? Egal, wie sinnvoll und mit seiner Meinung deckungsgleich das ist?
Und SO MENSCHEN regieren uns?