European Outdoor Film Tour – ab 11. Oktober auf Tour

Auch 2014/2015 tourt die E.O.F.T. wieder durch die Kinos der Republik und mittlerweile gibt es auch einen Trailer mit hoher Fernwehgefahr:

 

 

Seit die E.O.F.T. vor 14 Jahren ins Leben gerufen wurde, ist es ihr Anspruch, die visuell besten Filme und vor allem die schönsten Outdoor-Geschichten zu finden. Mit herausragenden Sportlern und wahrhaftigen Menschen, die ihren Draußen-Traum (er)leben.

Ab dem 11. Oktober klettert Alex Honnold ohne Seil und Sicherung spigelglatte Wände in Mexico, manövrieren sich Kieran Mckay und sein Forscherteam durch schmalste Höhlensysteme Neuseelands oder wirbeln die weltbesten Freeskierinnen im ersten Frauenskifilm der E.O.F.T. feinsten Pulverschnee rund um den Globus auf.

Insgesamt 9 Filme, 120 Minuten, 13 Länder und unzählige Momente des Mitfieberns. Einen Überblick über alle Tourstopps findet ihr hier: http://www.eoft.eu/de/tickets/#list/deutschland

Die folgenden acht Filme sind bereits fest im diesjährigen Programm:

NOBODY´S RIVER – Kajakabenteuer
EL SENDERO LUMINOSO – Free Solo Klettern
DON´T LOOK DOWN – Urbanes Klettern/Parkour
THE FROZEN TITANS – Eisklettern
Brandon Semenuks RAD COMPANY – Mountainbiken
DREAM – Kajak-Action
CAVE CONNECTION – Höhlenexpedition
Shades Of Winter PURE – Freeride Skifilm

Hallo? Jemand zu Hause?

Manchmal möchte ich ja schon ausrasten.

Ich schrieb ja schon vor einigen Tagen, dass ich mich von der Verwaltung und der großen Voerder Koalition auf den Arm gennommen fühle.  Heute konkretisiert Lissy das in einem Artikel in der RP weiter:

Daher sei es auch zukünftig nicht sinnvoll und nicht mehr leistbar, solche hochwertigen Leichtathletikanlagen, wie sie in Friedrichsfeld entstehen sollen, an mehreren Standorten in Voerde einzuführen. (…) Jetzt mute man allen Sportlern aus anderen Stadtteilen zu, sich zum neuen Sportpark Friedrichfeld, wo auch ein Leistungsstützpunkt für Leichtathletik entwickelt werde soll, auf den Weg zu machen.

Und wir erinnern uns?

Ebenfalls in der RP konnte man im September 2010(!) lesen:

Das Nein der Grünen begründete deren Sprecher Holger Mrosek unter anderem damit, dass(…) das Millionenprojekt so viel Geld verschlingen, dass die Kommune danach über lange Zeit für den Sport keine Mittel mehr zur Verfügung stellen könnte.

Und im Mai habe ich das noch mal hier im Blog thematisiert. Es kann also eigentlich niemand wirklich überrascht sein. Denn das man hier mit Ansage(!) die anderen Breitensportvereine vor die Pumpe laufen lässt, war bekannt.

Liebe Voerder Sporvereine, liebe Voerder Wähler: Denkt daran, wenn Ihr im Mai Eure Kreuze machen geht: Die CDU und FDP und leider auch die SPD geben lieber alles dem einen Verein, als für einen bestmöglichen Kompromiss zu sorgen. Und man wußte von Anfang an, dass der Neubau so teuer werden wird, dass für andere Sportangebote nichts mehr übrig sein wird!

 

 

Banff Mountain Film Festival World Tour

Es gibt ja Titel, die kann man sich gar nicht ausdenken 😉

Wie auch immer, wir waren gestern auf Einladung von Vaude in Essen beim Banff Mountain Film Festival und haben uns dort beeindruckende Filme angeschaut.

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Auch wenn wir den einzigen MTB-Film im Programm schon von Youtube kannten, hat sich der Besuch voll gelohnt. Wer Action und Menschen am Limit erwartet, ist hier nur bedingt richtig. Natürlich ist auch Extremsport Thema der kurzen Filme (5-25min), aber insgesamt sind die Bilder eher ruhig und unaufgeregt.

Besonderes Highlight war für uns der Film „Keeper of the Mountain“, ein Film über Miss Elisabeth Hawley. Und wenn man hier nicht ganz doll aufpasst, steht einem schnell das Pipi in den Augen. Auf der anderen Seite der Skala steht Sufferfest, der die Neigung des Menschen sich Leid zu verschaffen, wunderschön zeigt und einem die Möglichkeit gibt, sich davon zu überzeugen, dass auch andere bescheuerte Ideen hat.

Das ist auch ganz gut, dass man mal lachen kann. Denn eigentlich vergeht einem das Lachen am Anfang des Films, wenn man mit den „Strems of Consequence“ konfrontiert wird: Wie multinationale Konzerne eines der letzten intakten Kleinode der Welt, Patagonien, bedrohen.

Somit deckt das Festival eine perfekte Mischung aus ernst und kritisch über lustig und spannend bis hin zu… ja, man muss es sagen, nackter Haut ab. Und ist damit überaus sehenswert.

Wer die Gelegenheit hat, sollte sich unbedingt noch schnell Karten besorgen – das Geld ist hervorragend angelegt!

(Und jetzt die spannende Frage: 2015 nach Patagonien oder doch wieder Banff?)

Radsport in und um Voerde

Der RSC Niederrhein bietet diesen Sommer ein paar Radtouren für Jedermann und Jederfrau:

 

20.07.2013, 09:30 Uhr (Samstag) MTB-Tour für Einsteiger I
20.07.2013, 15:30 Uhr (Samstag) MTB-Tour für Frauen
21.07.2013, 10:00 Uhr (Sonntag) MTB-Tour für Einsteiger I
26.07.2013, 17:00 Uhr (Freitag) Kostenloses Schnuppertraining für Kinder
27.07.2013, 10:00 Uhr (Samstag) MTB-Tour für Einsteiger II
28.07.2013, 10:00 Uhr (Sonntag) MTB-Tour für Fortgeschrittene
28.07.2013, 10:00 Uhr (Sonntag) Familientour mit Kinderanhänger
29.07.2013, 10:00 Uhr (Montag) MTB-Tour für Frauen
10.08.2013, 10:00 Uhr (Samstag) MTB-Tour für Fortgeschrittene
11.08.2013, 10:00 Uhr (Sonntag) MTB-Tour für Einsteiger II

Wer Interesse hat, kann sich gerne bei mir melden 🙂

R&S Mountainbike-Racing-Cup 2013

Im Rahmen des XCO-NRW-Cup fand heute der dritte Lauf in Solingen statt.  Der „R&S Mountainbike-Racing-Cup“ war ziemlich gut besucht und das nicht nur wegen des absolut geilen Wetters.

Die ganze Veranstaltung war toll, mein Bericht wird aber noch etwas Zeit brauchen. Derweil lade ich die Fotos hoch:

 

Mai 2013

Nicht so viel wie letzten Monat, aber dank Rennen und El Saß durchaus befriedigend:

Ist das schon wieder so spät?

Wer hat an der Uhr gedreht?

Und da ich heute keinen Sport mehr treibe, hier die Statistikdaten für April, beschränkt auf’s Fahrradfahren:

  • 17 Aktivitäten
  • 552 km gefahren
  • 31h 18m unterwegs
  • 26.912 kcal verbrannt
  • 6.626 Höhenmeter
  • Gesamtdistanz 2013: 3.543 km

(Danke an Frau Mirtana: Ich hätte das Monatsende verpennt 😀 )

Luxus-Sorge: Wenn der Arbeitsweg zu kurz ist

Es gibt Tage, so wie heute, da steht in meinem Trainingsplan irgendwas mit 2,5h Dauer.

Dummerweise ist mein Büro keine Stunde (22km) von zu Hause entfernt. Aber man kann ja Umwege fahren. Dumm nur, wenn selbt die Umwege dann noch nicht lang genug sind und man zwar 55km auf dem Tacho hat – aber leider nur knapp 2 Stunden. Hach ja, Luxus-Sorgen halt: „Luxus-Sorge: Wenn der Arbeitsweg zu kurz ist“ weiterlesen

Good Guy Sigma

Seit vielen Jahren schon habe ich Tachos und Pulsuhren von Sigma im Einsatz. Ab und zu geht mal was kaputt, aber das ist normal.

Nicht normal ist, dass zwei meiner Tachos gleichzeitig das gleiche Problem aufwiesen: ein BC1909 und ein BC2209 sind gleichzeitig durch eine Unachtsamkeit kaputt gegangen. Der 1909 ist schon älter, der 2209 noch recht jung.

Ich habe dann der Firma geschildert, was ich gemacht habe, um zwei Tachos auf ein Mal sterben zu lassen und gebeten, mir für den 1909 (der kaputtere unter den kaputten) ein Replacement anzubieten, wohlgemerkt gegen Bezahlung.

Denn das Problem bei Sigma ist, dass ich alle Sensoren und Halterungen einzeln nachkaufen kann. Nur eben den Tacho selbst nicht. Geschwindigkeits-, Pedal- und Pulssensoren habe ich aber ausreichend.

Die Mail an Sigma ging Sonntag raus. Antwort heute, Montag, ich möchte bitte beide Tachos einschicken, sie würden kostenfrei gegen neue Geräte getauscht. Und ich muss sagen, ich bin beeindruckt und fühle mich bestätigt, Produkte dort zu kaufen.

Und da sich gute Geschäftsbeziehungen meiner Meinung nach vor allem im Problemfall zeigen, möchte ich an dieser Stelle ein großes Dankeschön an Sigma los werden und Euch die Firma empfehlen.

Ächz! Stöhn! Jammer! Aber geil war es doch ;-)

Was macht man an einem Sonntag, für den der Wetterdienst Sonne und Temperaturen bis 20° voraus sagt? Richtig, man setz sich auf’s Bike um brav seine Trainingsrunde zu absolvieren. Heue mal etwas anders, denn Jule hat gerufen, gemeinsam mit Julia, Silke und Lars die Wälder und vor allem Erhebungen rund um den Baldeney-See in Essen zu erkunden.

Foto 1

Und jetzt sind wir wieder da, gleich zum Bowling verabrede und ich weiß noch nicht genau wie ich die Kugeln zu den Pinnen gerollt bekommen soll. 66km in 4 Stunden (reine Fahrzeit ohne Pausen) und mit 1433 Höhenmetern gehen dann doch an die Substanz.

Foto 2

Nich, dass Ihr mich falsch versteht: Ich bin k.o. aber zufrieden, weil ich mit Ausnahme der letzten Steigung im Grunde alles mehr oder weniger gut fahren konnte. Ein riesen Forschritt zu 2012. Und auch die technisch anspruchsvolleren Sektionen gelingen mit dem neuen Hardtail immer besser.

JM

runtastic_20130414_1809_Mountainbiking