Gegen den Corona-Blues: Gute und schlechte Monster

Gegen den Corona-Blues: Gute und schlechte Monster

Der Corona-Blues trifft uns alle irgendwann und die Frage ist, wie Streaming-Dienste dem entgegen wirken können. Eigentlich sollte doch jeder da was finden sollen. Ich persönlich mag ja gute Endzeit-Unterhaltung. Wobei das mit dem „Gut“ ja oft problematisch ist. So war ich z. B. von „Monster Hunter“ mit Milla Jovovich sehr enttäuscht.  Sinnfrei, schlecht gemacht, langweilig.

Um so schöner, wenn dann aus dem Nichts ein Film auftaucht, den man nicht auf dem Schirm hatte – dann aber unerwartet mochte 😉 In dem Fall geht es um den Film „Love and Monsters„, den es auf Netzflix gibt.

Die Machart des Filmes erinnert ein bisschen an Zombieland meets Cloverfield. Das Besondere an dem Film ist eigentlich schnell erklärt: Innovative Ideen (vor allem, was die „Monster“ angeht) mit einer süßen Lovestory. Aber verpackt in einem Film, der anders als eben Monster Hunter, gar nicht erst versucht, sich oder sein Genre ernst zu nehmen.

Ernsthaft, der Film ist absolut vorhersehbar. Er hat keine besondere Tiefe. Er bietet keine herausragenden Special-Effekte. Und gerade das macht ihn so gut: Wie in Zombieland geht es in Love and Monsters in erster Linie darum zu erzählen, wie absurd Endzeitfantasien anmuten. Und wie verrückt die Welt sein kann, wenn man mal die eingetretenen Spuren zu verlassen bereit ist.

In meinen Augen absolut grandiose Unterhaltung mit 4,5 von 5 Sternen.

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